Die Geschichte des Wundertees der Indianer und der Kampf der René Caisse

by admin

„Ich habe nur einen einzigen Wunsch: Jeder Mensch auf dieser Erde, der meinen Tee braucht, soll ihn bekommen können.“ – René Caisse 1889-1978

Die Oberschwester René Caisse, 1889 in Kanada geboren, interessierte sich bereits sehr früh für die Medizin und so kam es, dass sie 1922 im Krankenhaus Sister of Providence in Hailey bury, Ontario, angestellt war. Dort traf sie auch auf eine junge Patientin, deren Brust stark vernarbt war.

Flor Essence Geschichte

Die Frau war 20 Jahre zuvor an Brustkrebs erkrankt, aber zu diesem Zeitpunkt bereits wieder vollständig geheilt. Als die junge Engländerin den Krebs entdeckte, befand sie sich mit ihrem Ehemann, der als Prospektor im Bergbau in Nord-Ontario gearbeitet hatte, in einem Camp der Stollenarbeiter nahe eines Ojibwa-Indianer Stammes.

Das Paar freundete sich damals mit dem alten Medizinmann des Stammes an, welcher ihr anbot, ihr eine besondere Kräutermischung – ein Heilmittel seiner Vorfahren – zu überreichen, die die Krebserkrankung heilen sollte. Nach erstmaligem Ablehnen, da das Paar nicht an das Heilmittel glaubte, nahm die junge Frau schließlich doch die Kräutermischung zu sich und konnte bereits nach 2 Monaten eine positive Veränderung wahrnehmen.

Sie hatte zweimal täglich einen Tee aus der Kräutermischung getrunken, die laut des Medizinmannes den Körper „wieder in Harmonie mit dem großen Geist bringen“ sollte. Nach einem Jahr war der Brustkrebs vollständig verschwunden.

Die erste Anwendung des Tees durch René Caisse

Das erregte das Interesse der Oberschwester René Caisse und sie ließ sich die Namen der Kräuter und das Rezept für die Mischung von der Dame geben. Anfangs wollte sie es für private Zwecke und den Fall einer Krebserkrankung aufbewahren. Später kam der Indianertee zur Anwendung.

Eine Tante von René Caisse erkrankte an Magen- und Leberkrebs. Die Ärzte sagten, es sei hoffnungslos und schließen eine Heilung aus. Daraufhin verabreichte René ihrer Tante täglich unter Aufsicht des Arztes Dr. R.O. Fisher den Tee nach dem Rezept der Ojibwa-Indianer. Nach einem Jahr konnte ihre Tante als krebsfrei erklärt werden.

Die Oberschwester und der Arzt behandelten von dort an weitere Betroffene und konnten vorlaufend positive Veränderungen durch die Verabreichung der Kräutermischung feststellen. Die Behandlungen erregten immer mehr Aufmerksamkeit und so gewannen René Caisses Behandlungen und der Indianertee mehr und mehr Bekanntheit.

Therapieentwicklung

Nach weiteren Jahren der Forschung und geheilten Patienten durch die Mischung, die mittlerweile den Namen „Essiac“ (Caisse rückwärts) trug, eröffnete René eine „Krebsklinik“, in der sie sich ausschließlich mit der Essiac Therapie an Krebserkrankten beschäftigte. Auch die Aufmerksamkeit von medizinscher Seite aus wurde immer größer.

Aus Angst vor dem Profitstreben und aus verlorenem Vertrauen gegenüber ihren Mitmenschen, speziell Politikern, Ärzten sowie Unternehmen, die an der Vermarktung des Tees interessiert waren, behielt sie das Rezept für sich und versuchte die Behandlungen weitestgehend alleine durchzuführen. Ihr größter Wunsch war die Anerkennung der Kräutermischung als Mittel gegen den Krebs und dass sie jedem zur Verfügung stehen würde, der sie braucht. Die Kommission forderte immer wieder, dass sie das Indianerrezept preisgeben sollte.

Caisse weigerte sich jedoch weiterhin aus Angst, dadurch werde eher das Gegenteil ihrer Vision eintreten und das Behandeln durch den Tee in Zukunft untersagt werden. Nach einigen Jahren, in denen René die Therapiemöglichkeiten immer schwerer gemacht wurden, beschließt sie die Klinik zu schließen.

Die Jahre danach sind geprägt von privaten Behandlungen unter ärztlicher Aufsicht und weiteren Forschungen. Eine bedeutende Zusammenarbeit ist die mit dem berühmten amerikanischen Arzt Dr. Charles A. Brusch, der die Vision Caisses respektierte und teilte.

Forschung und Weiterentwicklung des Flor Essence Kräutertees

Sie forschten gemeinsam an der Weiterentwicklung der Kräutermischung und testeten diese an Mäusen, bis schließlich die amerikanische Ärztevereinigung verbot, unbekannte Mittel an Krebspatienten zu verabreichen. Die Behandlungen gingen zurück und die Forschung stagnierte bis Caisse Jahre später einen weiteren Versuch unternahm und schließlich am Memorial Sloan-Kettering-Krebszentrum in New York der Indianertee wieder an Mäusen getestet wurde.

Die genaue Zusammensetzung der Kräuter gab René aber nach wie vor aus Misstrauen nicht preis und so kam es zu unzähligen Auseinandersetzungen mit Ärzten und Pharmaunternehmen. Auch Dr. Brusch, der über die Jahre weiterhin Patienten mit dem Tee behandelt hatte, wies jedes Angebot der Vermarktung und Weiterentwicklung durch große Pharmaunternehmen ab. Als er selbst an Darmkrebs erkrankte, konnte er ohne weitere Arznei oder Therapie, ausschließlich durch die Einnahme des Indianertees, wieder genesen.

Der Tod von René Caisse

1978 verstirbt René Caisse im Alter von 90 Jahren infolge einer missglückten Hüftoperation. Ihr sehnlichster Wunsch, die Acht-Kräuter-Formel für jeden zugänglich als anerkannte Therapiemethode gegen Krebserkrankungen zu machen, ist bis dahin nicht wahr geworden.

Ein entscheidendes Ereignis in der Geschichte des Indianertees ist das Auftreten von Dr. Brusch 1984 in einer kanadischen Rundfunksendung, in der aktuelle und kontroverse Gesundheitsthemen beleuchtet werden. Interviewt wird er dabei von der Reporterin und Rundfunkproduzentin Elaine Alexander.

Innerhalb der Themenreihe teilen Dr. Brusch sowie Patienten ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Kräutertee. Die Reaktionen überschlagen sich und Elaine wird daraufhin als eine Art zweite René angesehen und von Anfragen überhäuft. Die Rundfunkproduzentin versucht den Betroffenen zu helfen und das Mittel im Sinne von René Caisse für jeden zugänglich zu machen.

Dieser Weg stellt sich allerdings als sehr steinig heraus und ist aufgrund bürokratischer Hürden langwierig und oft erfolgslos. Nach Jahren der verzweifelten Versuche nach Anerkennung beschließt Elaine Alexander in Zusammenarbeit mit Dr. Brusch einen anderen Weg – fern der medizinischen Wissenschaft – einzuschlagen und die Acht-Kräuter-Formel auf dem Weg der Naturkost zu verbreiten.

Als einfacher Kräutertee ist die Mischung für jeden zugänglich und die Erfahrungsberichte und Erfolge sprachen schließlich für das Heilmittel an sich. 1988 gibt die Reporterin ihren Beruf auf und verschreibt sich ganz der Verbreitung des Indianertees. Dr. Brusch vertraut ihr in diesem Zuge die genaue Zusammensetzung der Acht-Kräuter-Formel an.

Vom Wundertee zur Flor Essence

Schließlich wird 1992 der Wundertee unter dem neuen Namen „Flor Essence“ durch die Produktionsfirma Flora Manufacturing und Distributing Ltd. in Naturkostläden verkauft. Flor Essence wird durch das kanadische Unternehmen in 55 Ländern vertrieben und erhält 1995 sogar den ersten Preis in der Kategorie „Bestes Kräutermittel“.

Mit dem Tod von Dr. Brusch und Elaine Alexander gelangen die Rechte an dem Kräutertee an die Tochter der ehemaligen Rundfunkproduzentin, die in enger Zusammenarbeit mit Flora die Mission ihrer Mutter fortsetzt. In diesem Sinne lebt das Erbe von René Caisse und das alte Indianerwissen weiter.

Flor Essence heute

In den meisten Ländern wird die Mischung bis heute nicht als Heilmittel anerkannt und fällt juristisch betrachtet eher unter das Lebensmittelgesetz.

Dies führt dazu, dass es Händlern nicht erlaubt ist, der Pflanzenmischung eine heilende Wirkung nachzusagen. Flor Essence wird deshalb als Tee zur inneren Reinigung und Entgiftung und folglich zur Stärkung des Immunsystems vertrieben.

Werbung

Flor Essence Packung

Flor-Essence Kräutertee

Kräutertee zur Zubereitung eines Kräutertee-Auszuges mit leicht bitterem Geschmack.

Flor Essence Buch

Flor Essence Produkte

Flor Essence Kräutertee - Flüssig oder als Kräutermischung, Bücher und Angebote

Flor Essence Flasche

Flor-Essence Kräutertee flüssig

Gebrauchsfertiger Flor Esssence Kräutertee-Auszug mit leicht bitterem Geschmack.